Seit vielen Jahren bietet P. Paul Habsburg LC (lebt derzeit in der Niederlassung der Legionäre Christi in Paris) für Ehepaare Einkehrtage, geistliche Exerzitien und Vorträge in Deutschland, Österreich und Frankreich an. Ende April hielt er den ersten Online-Einkehrtag via ZOOM (einer Software für Videokonferenzen). Das Interesse daran war überwältigend: An die 400 Ehepaare nahmen unmittelbar am Online-Angebot teil, mehr als 2.000 haben seitdem das Angebot auf unserer Webseite wahrgenommen.
Jesus, komm in unsere Ehe!
„Für uns war der Ehe-Onlinekurs eine große Bereicherung und sehr inspirierend. Toll war, dass die Teilnahme sehr unkompliziert war und wir so auch trotz Kleinkind problemlos dabei sein konnten", freuen sich Marc und Iris.
„Natürlich kann man es von der Intensität her nicht mit richtigen Exerzitien vor Ort vergleichen. Aber Pater Paul hat wirklich ein großes Charisma für Eheleute und seine Begeisterung für die Berufung zu einer starken Ehe ist total ansteckend und man hört ihm gerne zu. So konnten wir mitten im Alltag für unsere Beziehung auftanken.
Neu und bereichernd waren für uns seine drei Axiome, wenn der Ehepartner mich verletzt hat:
1. Gott sei Dank weiß ich, dass es nicht mit Absicht war.
2. Gott sei Dank weiß ich, dass mein Ehepartner mich wirklich von ganzem Herzen liebt.
3. Gott sei Dank weiß ich, dass er sich ehrlich bemüht, sein Bestes zu geben.
Diese drei Punkte haben uns gleich fasziniert und wir wollen uns bemühen, in einer schwierigen Situation genau an das zu denken.
Pater Paul hat uns durch seine Impulse geholfen, neu mit einem liebevollen Blick auf den Ehepartner zu schauen und Jesus bewusst immer wieder in unsere Ehe einzuladen und zu sagen: Jesus, komm in unsere Ehe!"
Inspirierend, vertiefend, auffrischend
„Wir haben diese drei Abende im eigenen kuscheligen Nest – aber doch gemeinsam mit hunderten anderen gleichgesinnten Paaren und einer von Gott gesandten und vor Liebe zu Gott sprühenden Persönlichkeit erlebt: inspirierend, vertiefend, auffrischend", blickt Maria aus Oberösterreich dankbar zurück.
Auch für ihren Ehemann Hans-Fritz waren die Abende ertragreich: „Wir haben neue, aus der österlichen Betrachtung geprägte Zugänge zum Ehesakrament bekommen. Für mich ist hier ein leichter Zugang zum Wesentlichen geschaffen worden. Die Vorträge und die Predigt von Pater Paul sind von der Erfahrung geprägt."
„Mir ist bewusst geworden, welche große Verantwortung wir als Ehepaar haben!", unterstreicht Maria. „Wir sind auf der Erde wichtig, um die Liebe weiterzugeben. Bereichernd war zu hören, wie wohl sich Kinder neben ihren liebenden Eltern fühlen. Das habe ich zwar schon oft gehört, aber es hat mich wieder voll ins Herz getroffen!“ Für Hans-Fritz sind „die Vielschichtigkeit des Spirituellen im Ehesakrament und die Klarheit der ehelichen Mission" bedeutsam: „Ich zitiere Pater Paul: Unsere Liebe ist gerufen, ein sichtbares Zeichen der Liebe und Treue Gottes in dieser Welt zu sein!“
Die Eltern von drei Söhnen und einer Tochter haben sich nun vorgenommen, „dass wir die Liebe verantwortungsbewusster leben!" Maria: „Ich möchte das Bild, dass die Liebe Jesu durch uns fließt und wir auf unsere Kinder verteilen, vor Augen bewahren!" Hans-Fritz will die Gedanken von den Fragebögen in den Alltag übernehmen und „intensiver beten, bereichert durch den Gebetsschatz von Pater Paul."
Komm!
„Wir haben die Vorträge mit den Impulsen von Pater Paul genossen. Er strahlt eine Klarheit und Güte aus, die uns gut getan hat“ erzählen Monika und Rupert aus Oberbayern.
„Uns wurde wieder klar, dass wir als Christen nicht von der Leistung leben, sondern von der Barmherzigkeit und der Zugewandtheit Gottes. Der Ansatz, als Paar sich nur in die Augen zu sehen, sich an den Händen zu nehmen und Gott in unsere Mitte einzuladen, mit dem einfachen Wort "KOMM", hat uns sehr beeindruckt.
Die Vorträge waren so dicht, dass wir viele Bilder und Aussagen von P. Paul nicht wieder herholen können. Wir haben uns vorgenommen, die Fragebögen in der nächsten Zeit zu bearbeiten. Wir würden uns über ein ähnliches Angebot von P. Paul in der nächsten Zeit sehr freuen.
Übrigens, haben wir während der Vorträge ein Stück Gemeinschaft mit den vielen Mithörern erlebt. Es war schön, die vielen Paare und bei der Messe die Familien zu erleben.“
Berufen, Licht zu sein
„Die Abende mit Pater Paul Habsburg waren sehr bereichernd für uns, weil wir gehört haben, was wir im Alltag oft vergessen: Wir machen einen Unterschied. Jedes Ehepaar ist auf seine Weise berufen, ein Licht zu sein, in einer Welt, die oft dunkel, verschwommen und unsicher ist. Trotz unserer Schwächen und der Schwierigkeiten, die wir immer wieder erleben, dürfen wir Gottes Plan in dieser Welt leben. Pater Paul hat uns ermutigt, dies nicht aus den Augen zu verlieren", fassen Stefan und Magdalena aus Wien zusammen.
„Es hat auch beeindruckt, wie viele Paare an den Einkehrtagen teilgenommen haben und so mit dem Herrn diese Berufung leben. Ganz besonders in Erinnerung geblieben sind uns die drei Axiome, die Grundsätze, die uns aus schwierigen Situationen heraushelfen: 1. Mein/e Ehepartner/in liebt mich über alles, 2. Mein/e Partner/in hat nicht gemeint mich zu verletzten und 3. Mein/e Partner/in bemüht sich so gut wie er/sie kann. Pater Paul hat uns die Augen für den Blick des Wohlwollens geöffnet und dafür sind wir dankbar, weil wir oft genug merken, wie schnell man in einer Streitsituation grantig wird, nur noch die Unzulänglichkeiten des anderen sieht und in eine Negativspirale kommt. Wir haben uns fest vorgenommen, diese Axiome in unseren Alltag als Ehepaar zu integrieren, um immer mehr zu den Liebenden zu werden, die Gott ersehnt."
Stefan und Magdalena sind am Freitag, 8. Mai, um 20.30 Uhr beim Beziehungs-Podcast des Zentrums Johannes Paul II. Gesprächspartner von Pater George Elsbett LC, Thema: "Hören. Sprechen. Lieben."
Zu den bisherigen Podcasts des Zentrums Johannes Paul II. auf YouTube geht es hier.