Acht Monate war die „Fatima-Pilgermadonna“ im Bistum Passau unterwegs, am 13. Januar fanden die Feierlichkeiten zu 100 Jahren Fatima-Erscheinungen einen würdigen Abschluss in der Stiftskirche zu Altötting.
Anliegen der Pilgerschaft war es,die Botschaft von Fatima zu verkünden, um den Frieden in Welt zu beten, das Rosenkranzgebet zu fördern und die Liebe zu Maria in den Herzen der Gläubigen zu stärken.
Mit Maria auf dem Pilgerweg unseres Lebens
Zahlreiche Gläubige nahmen nach dem gemeinsamen Rosenkranzgebet am Pontifikalamt mit Bischof em. Wilhelm Schraml teil, der durch Konzelebranten und acht Novizen aus Alzgern tatkräftig unterstützt wurde.
Bei der anschließenden Lichterprozession hatten die Novizen eine wahrhaft wichtige Rolle: vier Brüder trugen den „Himmel“ während vier weitere die Pilgermadonna schulterten.
„Für mich war es eine Freude das Bild der Jungfrau von Fatima bei der Prozession tragen zu dürfen. Die Umstände waren besonders: die Kälte, das Gewicht der Statue, die Eucharistie und die vielen Gläubigen, die uns begleiteten. Denn all dies erinnerte mich an den Pilgerweg, den Maria mit Christus nach Bethlehem machte. Auch dort musste sie die Kälte ertragen mit Christus in ihrem Mutterschoß. Und jetzt gehen so viele Gläubige den Pilgerweg ihres Lebens, angeführt von unserer Mutter von Fatima”, erzählte Br. Luis.
Br. Pablo schilderte seine Erfahrungen so: „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich an dieser hl. Messe zu Ehren der Jungfrau von Fatima teilnehmen durfte, zusammen mit Bischof em. Schraml, ein Mann Gottes und demütiger Mensch. Es war auch sehr schön, Maria dafür zu danken, dass sie uns in unserem Leben begleitet.“
Erfahren Sie mehr über die Novizen der Legionäre Christi in unserer Niederlassung in Neuötting-Alzgern auf deren Webseite.
(alle Fotos: mit freundlicher Erlaubnis von Roswitha Dorfner, Altöttinger Liebfrauenbote)