„Die spürbare Einheit war und ist eine Frucht des Heiligen Geistes“, freut sich Regnum Christi-Mitglied und NET-Österreich-Leiter Norbert Kruijen über den Verlauf der österreichweiten Familienpastoral-Klausur zur Bischofssynode im Herbst.
An die 60 Teilnehmer von mehr als 30 jungen Gemeinschaften, Bewegungen und Initiativen waren in bei der Klausurtagung in Linz anwesend. Mit dabei waren auch zwei Diözesanbischöfe: Familienbischof Klaus Küng aus St. Pölten und Benno Elbs aus Feldkirch, der auch selbst an der Familiensynode vom 4. bis 25. Oktober im Vatikan teilnehmen wird.
Bei einem „World Cafe“ zum Auftakt der Klausur wurden an acht Thementischen – beispielsweise „Weitergabe des Lebens“, „Hauskirche“ oder „Erziehung“ – Fragen aus dem Synode-Vorbereitungsdokument „Lineamenta“ zu Ehe, Familie und Sexualität gestellt. Die Teilnehmer wählten in halbstündigen Abschnitten drei Tische aus, brachten dort ihre Standpunkte und Erfahrungen ein, Norbert Kruijen und Pater Thomas Gögele LC für das Regnum Christi Österreich. Nach der Feier der heiligen Messe und dem gemeinsamen Mittagessen brachten die Tischmoderatoren die Vorschläge, Feststellungen und Gedanken auf einen gemeinsamen Nenner. Die beiden Bischöfe waren dabei aufmerksame Zuhörer. Abschließend konnten die Teilnehmer für jeweils maximal eine Minute ihre Wünsche an die Synode formulieren.
„Das Klima war sehr wertschätzend und konstruktiv, die Teilnehmer haben sich gegenseitig gestärkt, brachten gute Vorschläge und Aspekte ein, besonders auch in Bezug auf den Umgang mit verwundeten Familien“, resümiert Norbert Kruijen und lobt die Organisation. Beauftragt hatte die Österreichsiche Bischofskonferenz damit Benedikt Michal von der Koordinierungsstelle Jakob und Johannes Reinprecht vom Institut für Ehe und Familie.