Zu Ehe und Familie berufen
„Was mir das Muttersein bedeutet? Dass man seine Berufung in einer echten Identität leben kann“, ist Malu überzeugt, „dass man zu Ehe und Familie berufen ist - eine Identität, die einen wirklich glücklich macht und erfüllt.“ Sie freue sich, dass die Mütter am Muttertag geehrt würden, sagt sie. „Aber es bedeutet mir viel mehr, wenn man als Mutter diese Wertschätzung auch im Alltag erfährt.“ In ihrer Familie ist das immer wieder der Fall: „Das ist ein großes Glück!“ Den zentralen Aspekt ihrer Mutterrolle sehe sie in der Fürsorge für die Kinder, ihnen Geborgenheit zu schenken: „Ich bemühe mich, darin aufzugehen, selbst wenn mich die Kinder voll herausfordern – aber das ist ja immer wieder auch eine Chance für mich, wachsen zu dürfen.“
Malu und ihr Ehemann sind Eltern von zwei Söhnen und einer Tochter – und freuen sich auf die Geburt des vierten Kindes.
Es ist ein Geschenk
„Es ist ein Geschenk, Mutter sein zu können und Kinder haben zu dürfen, die ja Gottes Kinder sind“, ist Manuela dankbar. Die vierfache Mutter – ihre drei Söhne und eine Tochter sind zwischen 7 und 18 Jahre jung – versucht den Kindern das mitzugeben, „was einem durch den Heiligen Geist ins Herz gelegt wird und was wichtig für ihr Leben ist.“ Wichtige Werte für sie und ihre Familie seien der Glaube und festes Vertrauen auf Gottes Führung und seine Liebe; Treue und Verantwortung gegenüber den Mitmenschen, der Familie und im Gebet Gott gegenüber; Mut und Ausdauer, am Guten bzw. am Ziel – bei Gott im Himmel zu sein – festzuhalten und immer wieder aufzustehen. Deswegen bedeute ihr der Muttertag sehr viel, unterstreicht Manuela. Sie freut sich an diesem Sonntag darüber, dass der Ehemann mit den Kindern die Gestaltung übernimmt, mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen wird und die ganze Familie zusammenhilft. „Wir beten natürlich auch gemeinsam, so wie an anderen Tagen auch, weil mir und uns der Glaube wichtig ist.“
Mit den Aufgaben wachsen
„Mutter zu sein ist eine sehr schöne, aber auch herausfordernde Aufgabe", sagt Anna, Mutter von vier Kindern im Alter von drei Monaten bis 6 Jahren. „Es gilt eben auch Sachen zu machen, die nicht so angenehm sind, aber an denen ich echt wachsen kann – und die mir helfen können, zu einer besseren Version meiner selbst zu werden. Beispielsweise würde ich an so manchem Morgen gerne länger schlafen, aber wenn ich einen Wecker stelle und zeitgerecht aufstehe, läuft das Familienleben besser - für alle, also auch für mich.“
Ihren Kindern Zeit schenken zu können und zu sehen, dass sie das brauchen und genießen und man für sie wichtig sei, sei „eine total schöne Erfahrung und eine verantwortungsvolle Aufgabe im Leben“, freut sich Anna.