Pater Leonhard Maier LC begrüßte die Teilnehmer und begann das Wochenende mit einer heiligen Messe. Anlässlich des Festes des heiligen Pater Pio am 23. September führte er Ihnen einen Mann vor Augen, der ein echter Mann Gottes war. „Pater Pio zeigt uns, dass unser Glaube wirklich real ist und wir Gott unglaublich viel zutrauen dürfen", erklärte er den Jungs.
Padre Pio wurde am 25. Mai 1887 in Pietrelcina, Italien, geboren. Im Alter von 16 Jahren trat er in das Kapuzinerkloster in Morcone ein. Am bekanntesten ist er für seine Stigmata: Im Jahr 1918 entwickelten sich an seinen Händen, Füßen und der Seite Wundmale, die denen ähnelten, die Jesus Christus während der Kreuzigung erlitten hatte. Diese bluteten regelmäßig und verursachten ihm starke Schmerzen. Dieses Phänomen dauerte fast 50 Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 1968.
Padre Pio werden zahlreiche Wunder und Heilungen zugeschrieben. Viele Gläubige sind sich sicher, durch seine Fürsprache von schweren Krankheiten und Leiden geheilt worden zu sein. Padre Pio wurde 1999 von Papst Johannes Paul II. selig und im Jahr 2002 heiliggesprochen.
Ein starkes Fundament
Michael Kaiser führte anschließend in seinem Vortrag „Highlights of your life" aus, welche Lebensstationen der Mensch durchläuft und was für das jeweilige Alter die größte Aufgabe, Sehnsucht oder das größte Ziel sein kann. Er betonte, dass vor allem in der Zeit der Kindheit und Jugend bereits das Fundament für das spätere Leben gelegt werde und es daher wichtig sei, gute Entscheidungen zu treffen und für das Leben einen starken Grundpfeiler zu bauen.
Die kleinen Erfolgserlebnisse
In seinem Vortrag ermutigte Josef Kaiser die Teilnehmer durch kleine einfache Schritte gute Routinen aufzubauen. „Wenn du in der Früh aufstehst und dein Bett machst, hast du bereits ein erstes Erfolgserlebnis." Er verdeutlichte Ihnen, wie wertvoll es sein kann, einen guten Start in den Tag zu meistern und Stück für Stück an der eigenen Verantwortung zu arbeiten.
Anschließend nutzen die Jungs die Zeit für gemeinsamen Fußballspiele, einen Ausflug auf die Sommerrodelbahn in Ruhpolding und den Besuch des Hallenbads mit Wellenbecken.
Freundschaft mit Gott
Neben allen Aktivitäten und Vorträgen war aber doch vor allem die Anbetung am Abend für die Jugendlichen ein großes Highlight. „Wenn du heute die Entscheidung triffst, Gott deine Freundschaft zu schenken, wird er dir viele Gnaden schenken“, ermutigte Joel Stefke die Jugendlichen, von Jesus wirklich Großes zu erhoffen und ihn auch darum zu bitten. „Für mich war die Anbetung sehr erfüllend und tiefgreifend. Ich konnte wirklich mit meinem ganzen Herzen dabei sein und Gott begegnen", berichtete Antonius (15).
Die Abschlussmesse mit der Gemeinde aus Reit im Winkl zelebrierte Pfarrer Martin Strasser. Er begrüßte die Teilnehmer und betonte, wie sehr sich freue eine so lebendige und junge Kirche zu sehen.
Feedback der Jungs
Klaus (10), war das erste Mal dabei und erzählte: „Ich habe mich sehr gefreut, als ich endlich mitfahren durfte. Das Schwimmbad und die Rodelbahn haben wir sehr gut gefallen aber auch die Anbetung war wirklich schön. Ich möchte auf alle Fälle das nächste Mal wieder mit dabei sein."
„Ich bin immer wieder sehr fasziniert von dem schönen Gesang und der Musik bei den Wochenenden. Es ist wirklich etwas anderes als ich es oft erlebt habe. Aus Vorträgen nehme ich mir mit, meine Aufgaben sofort zu erledigen und vor allem in der Früh sofort aufzustehen", ist Manuel (12) motiviert
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