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Erfülltes Leben durch Dienst
„Dein Leben wird schöner und erfüllter, wenn du nicht um dich selbst kreist, sondern dienst!“, ermutigte Diakon Michael Hemm LC den Jungen in seinem Talk über „Der Wunsch zu Dienen – Tipps und Tricks für ein ECYD-Mitglied“. Warum fällt uns das Dienen so schwer? „Weil wir dazu tendieren, egoistisch zu sein. Weil wir manchmal einfach faul sind. Weil wir manchmal denken, wir würden etwas verpassen. Formt den Wunsch in euch anderen zu dienen“, führte er weiter aus. Die Beispiele seien ganz einfach: „Grüße die Leute, die du unterwegs triffst! Hilf zu Hause, in der Familie, in der Schule und im Freundeskreis mit! Vergiss nicht zu lächeln! Mit deinen guten Taten kannst du andere motivieren.“
Du kannst etwas bewirken!
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Aktive Nächstenliebe
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Die Jungen teilten sich dafür in sechs Teams auf und jedes dieser hatte eine bestimmte Person aus dem näheren Umkreis von Bad Münstereifel zugewiesen bekommen, der es momentan aufgrund von Krankheit oder Alter nicht so gut geht. Dann entwickelten sie zusammen Ideen, wie sie dieser Person eine Freude bereiten könnten. Am Samstag und Sonntag gab es dafür „Projektzeit“ und am Montag starteten die Teams los. Sie waren ziemlich kreativ: Bereiteten Grußkarten und kleine Gaumenfreuden vor, sangen und halfen bei der Gartenarbeit. „Die Besuche haben allen große Freude bereitet. Die Jungen haben sofort gemerkt, dass es gar nicht so schwer ist, anderen etwas Gutes zu tun“, freute sich P. Raphael.
Motivert, Gutes zu tun
„Die Geburtstagsfeier war genial, weil da die Stimmung richtig gut war. Da sieht man, dass im ECYD Freude sehr wichtig ist! Der Impuls über das Dienen hat mir geholfen. Irgendwie bin ich jetzt besonders motiviert Gutes zu tun, vor allem dann, wenn es niemand sieht. Die Tage waren richtig schön, ich würde auf alle Fälle wieder zur ECYD-Convention kommen“, freut sich Raphael (13).
Joseph (12) hat das Thema Dienen besser verstanden: „Am besten hat mir gefallen, dass wir viel zusammen spielen konnten, das hat sehr viel Spaß gemacht. Die Anbetung war auch richtig schön. Da konnte ich spüren, dass Jesus bei mir ist. Auch die Beichte hat mir geholfen. Das Thema Dienen habe ich jetzt besser verstanden. Ich will wirklich schauen, was die anderen brauchen."
„Das Geländespiel hat mir richtig gut gefallen: es war spannend, wir konnten draußen sein und da hat man besonders gespürt, wie hilfreich ein gutes Team ist. Der Vortrag von P. Michael über das Dienen hat mir geholfen. Ich wusste gar nicht, dass das so wichtig ist. Ich bemühe mich, da jetzt viel aufmerksamer zu sein, z.B. wenn wir mit der Familie beim Essen sitzen“, ist Anton (13) motiviert.
„Im ECYD wollen wir gute Freunde von Jesus und untereinander sein und gemeinsam helfen, eine bessere Welt aufzubauen. Das ist sozusagen unser Lebensstil. Bei der ECYD-Convention konnten wir das intensiv leben. Und das hat die Teilnehmer ermutigt, auch in der kommenden Zeit zuhause zu beten, gute Freundschaften aufzubauen und zu dienen, wo immer es gebraucht wird. Dass bei diesem Treffen so viel Freude und Begeisterung spürbar war, war ein Geschenk für uns alle! Und einmal mehr haben die Teilnehmer gespürt: Ich bin mit meinem Glauben nicht allein!“, fasst P. Raphael die Tage zusammen.
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