Tägliche Meditationen
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Samstag,
17. August 2024

Lasst die Kinder zu mir kommen

17. August 2024

Samstag der neunzehnten Woche im Jahreskreis

Sebastian Rogalinski

Mt 19,13-15
In jener Zeit brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab. Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. Dann legte er ihnen die Hände auf und zog weiter.

Einführendes Gebet: Gott, danke, dass du da bist und durch dein Wort nun zu mir sprichst.

Bitte: Schenke mir einen kindlichen Glauben!

1. Zu Jesus gehen. "In jener Zeit brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete." Der Alltag damals war sicher auch für Kinder von Arbeit und Helfen geprägt. Und dennoch: Die Menschen spürten, dass eine Kraft von Jesus ausgeht und brachten Kinder zu ihm. Gehe ich mit den eigenen Kindern auch zur heiligen Messe und segne ich sie und bete mit ihnen? Oder verzichte ich darauf, wenn die Kinder murren? Auch die Kinder von damals mussten zu Jesus hingebracht werden und gingen nicht alleine hin.

2. Abfuhr. Die Jünger weisen die Menschen schroff ab. Beinahe jeder hat wohl in der heiligen Messe schon negative Erfahrungen mit den eigenen Kindern erlebt. Doch hier ist die Gewissheit. Jesus selbst sagt, "Lasst die Kinder zu mir kommen."

3. Himmelreich nur für Kinder? Natürlich ist der Himmel nicht nur für Kinder. Wer aber selbst Kinder hat, der weiß, Kinder lieben bedingungslos. Sie verzeihen schnell. Sie sind loyal und folgen einem bedingungslos nach. Alles Dinge, die uns Jesus aufgetragen hat.

Gespräch mit Christus: Herr, danke, dass du uns durch Kinder zeigst, was es heißt, bedingungslos zu glauben. Schenke den Eltern aber auch die Bereitschaft, die eigenen Kinder immer wieder zu dir zu bringen, damit sie ein Segen werden können.

Vorsatz: Heute möchte ich meine eigenen Kinder oder auch fremde Kinder bewusst segnen.

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