Was ist die Berufung der Frau? Diesem Thema widmete sich das „LookingGood“-Team im Allgäu während des Treffens im Mai.

Was Frauen einzigartig macht

Was ist die Berufung der Frau? Diesem Thema widmete sich das „LookingGood“-Team im Allgäu während des Treffens im Mai.

„Die Welt braucht nicht, was Frauen haben, sondern was Frauen sind.“ Diesen Satz prägte die hl. Edith Stein vor rund 100 Jahren. Aber was bedeutet Frausein in unserer Welt heute? In einer Welt, die uns vermittelt, dass wir vor allem selbst bestimmen, was wir sind – sogar das eigene biologische Geschlecht sei frei veränderbar und wählbar.

Gottes Plan für Dich

Gott hat einen Plan für dich und dein Leben. Er gibt uns diesen Plan nicht, weil er uns zu etwas zwingen will, sondern weil er uns besser kennt als wir uns selbst und möchte, dass wir uns zur besten Version unserer selbst entwickeln“, begann Eva Henninger, Psychologiestudentin und Leiterin von „LookingGood“-Allgäu, ihren Vortag.

Was heißt das für Frausein? „Wir leben unsere Berufung als Frau nicht so sehr durch einen Beruf, sondern indem wir unsere Identität entdecken: Egal, ob wir Hausfrauen, Ärztinnen oder Ingenieurinnen sind, in erster Linie sind wir Töchter Gottes und das können wir überall leben.“ Die Identität als Tochter Gottes bestehe darin, von Gott gewollt, angenommen, unendlich geliebt zu sein, erklärt sie den rund 15 Teilnehmerinnen. „Wenn wir uns dessen bewusst sind, werden wir uns nicht mehr über die z.B. Anerkennung von Jungen oder über unsere Instagram-Likes definieren, weil wir dann wissen, wir sind gut, so, wie wir sind.“

Doch worin unterscheidet sich die „Tochter Gottes“ vom „Sohn Gottes“? „Wir dürfen Leben schenken. Das zeigt sich einerseits in der Biologie, weil wir Kinder zur Welt bringen können, aber auch weil wir Leben zur Entfaltung bringen könnten, indem wir andere bestärken, das Schöne in ihnen sehen und sie so zum Strahlen bringen.“

Basteln und Spaß

Um zu würdigen, was Mütter oft auch im Verborgenen leisten – für ihre Kinder, Familie und die Gesellschaft – gestalteten die Mädchen u.a. Muttertagsgeschenke. Sie bemalten Gläser, Vasen und Jutetaschen und verzierten Holzbretter. Beim anschließenden Geländespiel „Capture the flag“ gings mit Spaß und Energie ans Teambuilding.

Vorhang auf für die Mütter

Am Sonntag feierten die Teilnehmerinnen gemeinsam mit ihren Müttern die heilige Messe. Den Gottesdienst, den die Mädchen musikalisch gestalteten, zelebrierte Dekan Bernhard Hesse aus der Pfarrei St. Anton in Kempten. Anschließend überreichten die Töchter den Müttern ihre selbstgemachten Geschenke, die sich sehr über die Anerkennung freuten. Während einer gemeinsamen Mutter-Tochter-Zeit bekamen sie noch die Möglichkeit, das zu tun, was im Alltag oft untergeht: Miteinander reden und sich am Anderen freuen. Zu Guter Letzt genossen die Mütter einen für sie seltenen Luxus: Sie setzten sich an einen gedeckten Tisch zu einem fertigen Mittagessen. Denn nur, wenn wir auch empfangen, können wir geben, wozu wir berufen sind.

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