In Mexiko geboren und aufgewachsen, in Rom Ende April zum Priester geweiht (wir berichteten): P. Jesús Silva LC feierte am 1. September dieses Jahres seine Nachprimiz in der neugeweihten Christkönigkapelle im ApostelHaus in Alzgern.
In seiner Predigt gab der Primiziant Zeugnis von seinem Leben und seiner Berufung zum Priestertum. Er ging insbesondere darauf ein, wie wertvoll für ihn Jesus in seinem Leben ist. Er sagte u.a.: „Für eine Freundschaft muss man Zeit investieren, und Jesus wird von uns Menschen leider oft vergessen. Wir haben das Beispiel der soeben geweihten Diakone [am Tag zuvor in Altötting geweiht] vor Augen; sie haben in ihrer Freundschaft mit Jesus einen konkreten Ruf entdeckt und werden bald zum Priester geweiht werden. So können wir bei jeder Berufungsgeschichte darüber staunen, wie tief die Freundschaft mit Jesus gehen kann.“
Nach der Primizmesse spendete der P. Jesús allen Interessierten einen Einzel-Primizsegen. Dieser Segen gilt als in hohem Maße wertvoll, so dass der Volksmund sagt: „Für einen Primizsegen läuft man sich ein paar Schuhsohlen durch …“
„Wir freuen uns über die Berufung von P. Jesús Silva“, sagt P. Joachim Richter LC, Leiter des ApostelHauses in Alzgern, „und bitten um den Segen Gottes für ihn und für sein Wirken als Priester, welches er ab sofort als Ausbilder in der Apostolischen Schule in Mexiko-Stadt ausüben wird.“
■ P. Jesús Silva absolvierte von 2012 bis 2014 sein Noviziat in Deutschland, zwischen 2018 bis 2020 machte er sein apostolisches Praktikum in Deutschland und Österreich, und im Schuljahr 2023/2024 war er als Ausbilder an der Apostolischen Schule in Bad Münstereifel tätig.
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