Mit drei Gleichnissen Jesu beleuchtet P. Martin Baranowski LC im Morgenimpuls am 10.03.2025 bei Radio Horeb die Bedeutung der Barmherzigkeit für die Fastenzeit:
- Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner: Ich kann mir die Liebe Gottes nicht durch geistliche Heldentaten verdienen, sondern erfahre sie, indem ich mich seiner Barmherzigkeit anvertraue. Dazu lädt die Kirche besonders im Heiligen Jahr zum Sakrament der Versöhnung ein.
- Gleichnis vom Schatz im Acker: Die persönliche Begegnung mit Christus lässt mich den Schatz entdecken. Nicht Missmut und Widerwille, sondern Freunde und Freiheit sind die Folgen einer echten Christusbegegnung.
- Gleichnis von den beiden Schuldnern: Ich kann nicht die Barmherzigkeit Gottes erfahren, ohne auch selbst barmherzig zu werden. Dazu empfiehlt die Kirche die 14 Werke der Barmherzigkeit. In der Fastenzeit lohnt es sich fragen, zu welchen mich der Herr persönlich in meinem Alltag einlädt.