40 junge Erwachsene des Regnum Christi und 5 Legionäre Christi waren zu Gast bei Christustagen in der Pfarreiengemeinschaft Neusäß (Bistum Augsburg)

Christus im Zentrum

40 junge Erwachsene des Regnum Christi und 5 Legionäre Christi waren zu Gast bei Christustagen in der Pfarreiengemeinschaft Neusäß (Bistum Augsburg)

Christus ist in unserem Leben und in unseren Pfarreien lebendig, machen wir die Augen auf, um ihn zu entdecken, um ihm zu begegnen“, fasste P. Martin Baranowski LC die Tage bei der Abschlussmesse am Ostersonntag in der Pfarrkirche des hl. Thomas Morus zusammen: „Ich habe in diesen Tagen eine lebendige und beeindruckende Kirche erlebt: Einen Bischof, der über seine persönliche Beziehung zu Jesus spricht. Ein Pfarrer und sein Pastoralteam, die mutig neue Wege wagen. Ordensschwestern, die sich liebevoll um alte und kranke Menschen kümmern. Gemeinden, die aufmerksam die Liturgie vorbereiten und mitfeiern. Gläubige, die Gastfreundschaft praktizieren und ihren Glauben teilen, sowie junge Erwachsene, die sich in ihren Ferien für den Glauben engagieren. Doch es wäre falsch, dass wir uns jetzt auf die Schultern klopfen und denken, dass wir so gut sind. Das Besondere ist nicht das, was wir machen, sondern was der Herr an und mit uns macht. Seine Gegenwart und sein Wirken wollen wir erfahren.“

Diözesanbischof Dr. Bertram Meier war am Mittwochabend trotz der Chrisammesse am Vormittag zur Eröffnungsmesse der Christustage gekommen (wir haben berichtet). Pfr. Stephan Spiegel hatte mit seinem Pastoralrat die Christustage langfristig ins Auge gefasst und sorgfältig vorbereitet: „In den Jahren 2021 und 2022 war die Durchführung coronabedingt nicht möglich. Wir wollten auch keine abgespeckte Version durchführen, sondern das volle Programm anbieten.“ Die über 40 Gäste wurden während der Tage in Gastfamilien untergebracht und von den Pfarreien versorgt.

Die Freude am Herrn

Die katholische Tradition kennt mit dem Zeugnis (martyria), der Liturgie (leiturgia) und der Diakonie (diakonia) drei Grundvollzüge, die zusammengehören und aufeinander bezogen sind. Hinzu kommt insbesondere seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch die Gemeinschaft (koinonia). Diese Aspekte wollten die Christustage mit einem vielfältigen Programm für alle Altersgruppen lebendig machen. Gelegenheit zum Glaubenszeugnis gab es bei zahlreichen Begegnungen und Gesprächen, in den Gastfamilien, bei Hausbesuchen aber auch bei den Besuchen in den Kindergärten. Das Kinoforum zum Film „Das größte Geschenk“ des spanischen Regisseurs Juan Manuel Cotelo lud dazu ein, sich über die Themen von Barmherzigkeit und Vergebung auszutauschen.

Die Feier des Glaubens war durch die besondere Liturgie der Karwoche vorgegeben. Die liebevoll vorbereiteten Gottesdienste, die musikalische Gestaltung und Predigten brachten zum Ausdruck: „Die Freude am Herrn ist unsere Stärke“ (Neh 8,10). Besonders war der von Pfr. Kögel organisierte Kreuzweg am Karfreitag zur Kobelkirche mit etwa 400 Teilnehmern. Die Freude zeigte sich auch im Dienst am Nächsten, welcher sich beim Besuch im Notburgaheim der Caritas, sowie bei der Aktion Kilo ausdrückte. Die freiwilligen Helfer der Pfarrei und die Gäste füllten über zwei Kleinbusse mit den Essenspenden, die am Karsamstag in Supermärkten für die Neusäßer Tafel und die Steppacher Hilfsinitiative gesammelt wurden. Die Gemeinschaft wuchs besonders durch die Begegnungen in den Gastfamilien, das gemeinsame Gebet und die Gestaltung der Gottesdienste mit Musik und beim Ministrantendienst.

Die Tage sind viel zu schnell vergangen und wir haben uns gut verstanden, wir wollen unseren Gast eigentlich gar nicht mehr hergeben“, erzählte eine Gastmutter beim Abschied.

Rückmeldungen der Teilnehmer:

Die Christustage haben mir geholfen, mal wieder aus meiner Komfortzone zu kommen und meine Talente zu sehen.

Ich würde beim nächsten Mal gerne einen intensiveren Kontakt mit den Leuten aus der Pfarrei haben, trotzdem waren die Besuche im Altenheim/Kindergarten gut, sowie die Aktion Kilo und die Hausbesuche.

Mega gute Sache, welche die Teilnehmer selbst und auch die Gemeinde stärkt.

Die Christustage haben mir eine geistliche Tiefe angeboten, die ich allein zuhause nicht gehabt hätte.“

Es war schön, mit anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Kartage gemeinsam zu verbringen und einfach mal anderen Menschen die Schätze des Glaubens weiterzugeben und zu teilen.“

„Besonders beeindruckt hat mich die Freude, die wir in die Gastfamilie bringen durften.“

„Vor allem die guten Predigten und die Gemeinschaft haben mir geholfen, die heiligen Tage tiefer zu erleben.“

„Meine Highlights waren die Anbetung an Gründonnerstag sowie die Osternacht. Diese Momente waren für mich sehr aufbauend und schön!“

„War eine sehr gute Zeit, auf jeden Fall empfehlenswert.“

„Mir hat die Gemeinschaft selbst am meisten gefallen, und die prägendsten Erlebnisse waren daher die gemeinsamen Momente, wo man zusammen auch schwierige Erfahrungen z.B. bei den Hausbesuchen oder die Überwindung, auf Menschen zuzugehen, reflektieren konnten.“

„Ich war gerne dabei!“

„Das Zeugnis der anderen war für mich hilfreich.“

 

– weitere Fotos zu den Christustagen 2023 finden Sie online auf dem Flickr-Accout des Regnum Christi!

Rückblick auf die Highlights der Christustage im Bistum Trier, bei der 20 junge Erwachsene des Regnum Christi und vier Legionäre Christi zu Gast waren.

„Die beste Erfahrung, die ich hätte haben können“

Bischof Dr. Stephan Ackermann (Trier) eröffnete die Christustage 2024 in Quierschied und sendete rund 20 Jugendliche des Regnum Christi aus.

Wir möchten Jesus sehen!

40 junge Erwachsene des Regnum Christi und 5 Legionäre Christi waren zu Gast bei Christustagen in der Pfarreiengemeinschaft Neusäß (Bistum Augsburg)

Christus im Zentrum

40 junge Erwachsene des Regnum Christi und 5 Legionäre Christi waren zu Gast bei...