Im Januar nahmen 36 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren am ersten „Thrive“ - Wochenende des Regnum Christi in Vorderburg (Bayern) teil.

Gemeinsam Gott näherkommen

Im Januar nahmen 36 Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren am ersten „Thrive“ - Wochenende des Regnum Christi in Vorderburg (Bayern) teil.

„Thrive“ (engl.) steht für sich entfalten, entwickeln und als Person aufblühen. Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Erst im Du finden wir ganz zum Ich. Vor allem Gemeinschaft und Austausch mit anderen jungen Menschen stehen deshalb im Mittelpunkt.

Wachsen in Verantwortung

Ein Grundanliegen der „Thrive“-Wochenenden des Regnum Christi ist das Wachsen in der Verantwortung für das eigene Leben – das immer ein Leben in Beziehung ist. Begleitet wurden die Jugendlichen von P. Martin Baranowski LC, P. Michael Hemm LC und P. Andrew Torrey LC. Das junge Ehepaar Katarina und Niklas Schäfer teilte mit den Teilnehmern eigene Erfahrungen, gab Beziehungstipps direkt aus dem Alltag und beantwortete Fragen.

Glaube und Beziehung

Ein gesunder Glaube ist die beste Vorbereitung auf Beziehung, Ehe und Familie: es braucht Zeit und Geduld, Warten können, Einsatz und Hingabe“, startete P. Martin seinen Vortrag. Neben dem Glauben bräuchte es Freiheit und Akzeptanz. „Nicht wie ich gerne glauben würde, sondern wie Gott es vorgibt, so ist es auch in der Beziehung: nicht wie ich gerne lieben würde, sondern wie es der andere braucht“, führte er weiter aus.

Starke Gemeinschaft

Das Programm des „Thrive“-Wochenendes kombiniert verschiedene Aspekte, die für Jugendliche wichtig sind, um ihren Glauben leben zu können. Thematische Inputs, gemeinsame Gebets- und Essenszeiten, viel Zeit zum Kennenlernen, Reden und Austausch, sowie Freizeitgestaltung, Gemeinschaftsabende und das gemeinsame Kochen und Aufräumen gehören fest dazu. Während des Wochenendes bilden die Jugendlichen eine große Gemeinschaft, oft treffen sie das erste Mal auf einander und lernen sich vor Ort erst kennen.

Und wieso kommen die Jugendlichen zu „Thrive“-Wochenenden?

Ich fand die Gemeinschaft und die Gruppengröße gut! So hat man mit jedem Mal geredet. Ich konnte auftanken, die letzte Zeit war bei mir eher mühsam, das hat mir gutgetan!

Ich habe gemerkt, dass ich das persönliche Gespräch mit allen gesucht habe und dass dadurch die tiefere Freundschaft entdeckt habe. Das Zeugnis von Niklas hat mich sehr inspiriert. Ich war das erste Mal bei so einem Wochenende und alle haben mich gut aufgenommen. Danke dafür!

Ich fand‘s gut, dass es so viel Zeit für die Gemeinschaft gab. Die Vorträge waren gut, weil die Beispiele aus unserem Leben hätten sein können. Es war kein upgespacedes theologisches Dings, sondern echt praktische Hilfe. Das war sehr stark!“

Die Gruppendynamik war toll! Das gemeinsame Kochen war richtig cool!

Ich bin dankbar für das Wochenende, die ganze Atmosphäre fand ich sehr schön, sehr aufbauend und stressfrei!

„Ich fand es gut, dass es zwischen den Programmpunkten Zeit gab, zu reflektieren und dass wir uns Gedanken machen konnten, welche Inputs wir mitnehmen. Ich fand‘s auch toll, das wir mal unter gleichaltrigen Gläubigen über das Thema Beziehung reden konnten und wie jeder dabei fühlt.“

Die Gesprächsrunde mit Niklas und Kati war interessant, besonders weil wir Fragen stellen konnten.“

„Das Wochenende war sehr schön, ich hab‘ mich wie in einer Familie gefühlt. Es war schön, eine starke Gemeinschaft zu erleben. Ich fand’s voll krass, wie eine starke Beziehung einen Menschen verändern und zum Glauben bringen kann. Es ist eine Arbeit, die Beziehungen untereinander zu stärken, dafür können wir aber Gott näherkommen.“

„Der Ausgleich zwischen Input und Freizeit war perfekt und die Gemeinschaft einfach super!“

„Ich fand’s gut, dass es viel Freizeit gab! Die Themen gingen sehr tief, da hatte man Zeit diese zu verarbeiten. Es war schön mit anderen gläubigen Jugendlichen zusammen zu sein und über alles Mögliche zu reden!“

„Ich bin dankbar, dass wir eine so coole Gemeinschaft gebildet haben, obwohl sich viele gar nicht kannten! Ich bin dankbar für die geistlichen Inputs, die Gebetszeiten, die Morgenmeditationen und die Anbetung.“

„Die ganze Dynamik war nice, sie hatte fast WG-Charakter! Wir hatten viele Freiheiten und das Programm war nicht so arg getaktet, das hat alles viel familiärer gemacht.“

P. Martin fasste seine Eindrücke so zusammen: „Ich war gespannt auf das Wochenende, weil es mein erstes Thrive war. Ich bin sehr dankbar für das, was Gott in diesen Tagen bewirkt hat. Es war eine ganz neue Dynamik zu sehen, wieviel Potenzial dazugekommen und gewachsen ist. Die Jugendlichen haben mich überrascht und fasziniert.“

– Erfahren Sie mehr über die Angebote des Regnum Christi für Jugendliche in unserem Online-Veranstaltungskalender!

 

 

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