Acht Mädchen beschäftigten sich beim ECYD-Wasserski und Wakeboard-Camp des Regnum Christi im ApostelHaus Ratingen mit Motivation und Selbstwert.

Erkenne dich selbst!

Acht Mädchen beschäftigten sich beim ECYD-Wasserski und Wakeboard-Camp des Regnum Christi im ApostelHaus Ratingen mit Motivation und Selbstwert.

Was kann man tun, wenn einem die Motivation ausgeht? Was ist Selbstwert und wie kann man ihn stärken? Wie kann man mich selbst und andere annehmen?

Was kann ich gut?

Miriam Baumeister startete ihren Impuls über Selbstwert mit einer Übung: „Überlegt im Gebet, welche Geschenke und Talente ihr von Gott erhalten habt und was ihr wirklich gut könnt.“ Im Anschluss schrieben die Mädchen für jede Teilnehmerin auf je einen Zettel, was sie am meisten an ihr schätzten. Diese Zettel klebten sie dann derjenigen auf den Rücken. Dabei wurde ihnen klar, dass vieles, was sie zuerst bei sich selbst bereits erkannt haben, durch die anderen bestätigt wurde. Bestärkt euch gegenseitig und macht euch Komplimente“, gab sie den Mädchen mit.

„Ihr ward heute das erste Mal Wasserskifahren“, begann sie den Impuls über Motivation. „Am Anfang klappte es noch nicht so gut, aber ihr habt nicht aufgegeben, sondern weitergemacht. Und nach einer Zeit ging es dann richtig gut.“ Genau so sei es auch im Leben: „Setzt euch Ziele, geht ihnen nach und haltet durch. Belohnt euch, wenn ihr etwas erreicht habt!“ Ebenso sei es ganz normal, wenn man mal scheitert oder Fehler macht – aus diesen könne man lernen.

Nimm Dich und die Anderen an!

Der Erster Schritt zur Annahme ist die Erkenntnis. Sich selber erkennen, seine eigenen Probleme, Wunden und Schwierigkeiten. Nur so kann man an sich arbeiten und auch sein Verhalten anderen gegenüber beeinflussen“, erklärte Nicole Stolz den Mädchen in ihrem Impuls. Sobald man sich selbst etwas mehr versteht und seine Mechanismen erkennt, könne man auch bewusster mit dem Verhalten anderer umgehen, diese besser verstehen und offener sein.

Sucht immer das Gute im anderen und hebt es hervor. Auch wenn einem nicht alle Menschen sympathisch sind, so ist gutes Benehmen und Respekt den Mitmenschen gegenüber eine bewusste Entscheidung“, motivierte sie die Teilnehmerinnen. Als Übung schrieben sich die Mädchen persönliche Briefe und hoben hervor, was sie besonders schätzten.

Wieso hat Gott uns erschaffen?

Bernadette Ballestrem legte den Mädchen ein Puzzle ohne auflösendes Bild vor und sagte, sie sollen dieses Puzzle zusammensetzen. Die Mädchen antwortete darauf, es sei zu schwer ohne zu wissen, wie es aussehen soll und somit nicht machbar. „Anhand dieses Beispiels wollte ich euch zeigen, wie wichtig es ist, die Grundlagen des Glaubens zu kennen.“ Deshalb gäbe es den Katechismus: „Dort findet ihr Antworten wie: Wieso sind wir auf der Welt? Wieso hat Gott uns geschaffen? Es ist wichtig das zu verstehen, damit man im Leben immer das große Bild vor Augen hat. Auch wenn dann mal größere Herausforderungen kommen sollten, weiß man wohin man geht, wo das eigentliche Ziel ist.“

Catching the waves

In der Wasserskianlage Wedau bei Duisburg zeigten die Mädchen ihre Geschicklichkeit auf Wasserski und Wakeboards. Zu Beginn sahen die Teilnehmerinnen ein Video mit Erklärungen, ansonsten bekamen sie noch Anweisungen vor dem Start. Sie lernten schnell und bewegten sich nach drei Tagen sicher auf Wellen und Wasser.

Stadtchallenge und Backen für Obdachlose

Während der Stadtchallenge erkundigten die Mädchen, ausgestattet mit Fragen und Aufgaben, die Innenstadt von Düsseldorf. Dort stellten sie den Bewohnern Fragen zu Leben und Tod und machten sich auf die Suche nach ausgefallenen Dingen, die sie auf Fotos festhalten sollten. Gemeinsam backten sie Muffins für Obdachlose und verteilten diese. Mit Laubsägen schnitten sie schöne Motive aus Holz und verzierten sie.

Das Lieblingsspiel am Camp war „Werwolf“. Im Spiel geht es darum, dass das kleine Dörfchen Düsterwald von Werwölfen heimgesucht wird. Eine Gruppe der Bürger versucht, die Wölfe, die sich als Bürger getarnt haben, zu entlarven. Dagegen versuchen die Wölfe, als einzige zu überleben und Widersacher auszuschalten. Darüber hinaus gibt es Charaktere mit eigenen Zielen.

Anbetung und das Sakrament der Versöhnung stärkten die Gemeinschaft und die Beziehung zu Jesus. „Die sehr musikalische Gruppe gestaltete die hl. Messen und die Anbetung besonders schön“, erzählte Nicole Stolz, „denn sie sangen dabei a cappella.“

Rückmeldungen der Mädchen

Maria (13): „Durch die Impulse sind mir Situationen mit meinen Freunden eingefallen. Beim nächsten Mal werde ich anders reagieren und netter sein.“

Victoria (11): „Am schönsten fand ich es, dass wir mit dem Sakrament der Versöhnung unsere Seelen wieder reinmachen konnten.“

Antonia (13): „Ich freue mich immer auf die Anbetung und dass wir Zeit mit Jesus verbringen zu können.“

Katharina (11): Am Camp haben wir Jesus, aber auch die anderen Mädchen besser kennengelernt. Danke für die vielen Tipps!

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