Zwei „LookingGood“-Treffen des Regnum Christi für Mädchen im ApostelHaus Ratingen (NRW) und bei Rosenheim (Bayern), um die Mütter-Töchter Beziehungen zu stärken und über authentisch leben zu sprechen.

Den anderen besser verstehen

Zwei „LookingGood“-Treffen des Regnum Christi für Mädchen im ApostelHaus Ratingen (NRW) und bei Rosenheim (Bayern), um die Mütter-Töchter Beziehungen zu stärken und über authentisch leben zu sprechen.
Der gemeinsame Tag startete mit einer hl. Messe in der Kirche von Au bei Bad Aibling, musikalisch gestaltet von der eigenen „LookingGood“-Band. P. Bertalan Egervari LC sprach anschließend in der Katechese über die Jungfrau Maria von Guadalupe (Patronin von Mexiko). „Er hat die Geschichte von Guadelupe vorgelesen und gemeinsam von ein paar Mädchen diese schauspielerisch begleiten lassen: die Mädchen stellten Maria, Juan Diego, Bischof spontan und gekonnt dar“, erzählte Maria, eine der Teamleiterinnen. „Maria von Guadelupe zeigt uns, wie wir in unserem Leben vertrauensvoll auf Maria blicken können und wie sie uns hilfreich zur Seite steht“, fasste P. Bertalan die Katechese zusammen.

Was prägt dich?

Im Vortrag von Carmen Kinne ging es um das Thema „Authentisch leben“. Sie erklärte den Mädchen anhand von fünf Punkten, was authentisch leben heißt: „Mit wem hast du im Alltag zu tun? Wer prägt dich?“, fragte sie die Teilnehmerinnen und erzählte ihnen die Geschichte vom angeketteten Elefanten: Ein kleiner Elefant, der angekettet ist, kann sich nicht von seiner Kette losreißen, großer Elefant wäre zwar stark genug, versucht es aber wegen seiner vergangenen Verletzungen vielleicht gar nicht mehr.
„Die Geschichte soll für Menschen stehen, die an eine schlechte Erfahrung gefesselt sind, die ihr Handeln und Denken beklemmt“, führte sie weiter aus.

Das Gute braucht immer Überwindung

Während pantomimischer Darstellungen erfuhren die Mädchen mehr über Gefühle und lernten Christus als Vorbild für ein authentisches Leben kennen. „Versucht Euch fünf Minuten täglich bewusst zu machen, was gut und was falsch war und redet mit Jesus darüber!“, gab sie den Mädchen mit, „Das Gute braucht immer Überwindung.“
„Setzt bewusst Grenzen, damit ihr an Schwächen arbeiten könnt, findet euren Standpunkt und handelt bewusst und konsequent! Sucht Euch Vorbilder“, schloss sie den Vortrag ab.

Spaß und Sport muss sein

Nach dem Mittagessen in Happing bei Rosenheim ging es für die Mädchen zum AirStyle Trampolinpark in Rosenheim.
„An diesem „LookingGood“ – Treffen hat mir besonders gefallen, dass wir über alles reden konnten und dass wir alle zusammen beten konnten. Dieses Mal hat mir die Aktivität in der Trampolin Halle besonders gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Mal. Noch mal ein Dankeschön“, freute sich Anna.
Theresa: „In der Trampolinhalle war es sehr lustig und mit den Mädchen hat es einfach viel Spaß gemacht. Wir hatten auch total schöne Gespräche!“
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Am gleichen Tag fand im ApostelHaus Ratingen ein LGIO-Treffen für Töchter und ihre Mütter statt. Auch hier gab es Vorträge, in diesem Fall ging es um die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern

Den anderen besser verstehen

Im Vortrag von Antonia Hornstein, Postulatin bei den Gottgeweihten Frauen des Regnum Christi im ApostelHaus Ratingen, bekamen Mütter und Töchter praktische Tipps, wie sie mit den Herausforderungen in der Pubertät umgehen und zu guten Lösungen bei Konflikten und Spannungen kommen können. „Versucht in Ich-Botschaften zu sprechen! Versucht den anderen zu hören und versucht zuzuhören! Es zahlt sich aus, in eine gute Mutter-Tochter-Beziehung zu investieren“, gab sie den Teilnehmerinnen mit.

Wie der Bau einer Kathedrale

Bernadette Ballestrem wiederum ermutigte die Mütter: „In der Berufung als Mutter, tut man viele Dinge, die keiner sieht und oft auch nicht wertgeschätzt werden. Es ist aber so wie beim Bau einer Kathedrale, da kennt man auch nicht die einzelnen Bauarbeiter und Bausteine und dennoch entwickelt sich etwas Wunderbares.

Gemeinsame Zeit

Schon im Vorfeld hatten Mütter und Töchter Perlen und Fäden ausgesucht, um sie unter der Anleitung von Andrea Heck, die auch eine eigene Boutique besitzt, zu Armbändern zusammenzubauen. Im Anschluss gingen die Mädchen mit ihren Müttern spazieren, ausgestattet mit Fragebögen, die dem Neu-kennenlernen dienten. Auch ein Ausflug zur Trampolinhalle Düsseldorf und gemeinsame Spiele durften nicht fehlen. Während die Mütter Zeit für sich, zum Gebet und zur eucharistischen Anbetung hatten, bereiteten die Töchter das gemeinsame Abendessen vor.

Über alles reden und gemeinsam beten

Der Vortrag von Bernadette über die Mutterschaft war eine Stärkung für die Seele. Ich werde versuchen, mehr Quality-Time mit meiner Tochter zu verbringen“, hielt eine Mutter fest.
Mir ist wieder bewusst geworden, wie wichtig die Zeit mit der Familie ist“, erzählte eine Tochter, „Ich möchte meiner Mutter mehr im Haushalt helfen.“
Jessica, eine der Teamleiterinnen war sehr berührt von einer Mutter: „Besonders schön fand ich den Moment mit einer Mutter, der ich erzählt habe, dass ihre Tochter sich so gut einbringt und sehr gerne mithilft. Sie war so stolz.“
Weitere Informationen zu „Looking Good – Inside and Out“ finden Sie online hier!

Mit modernem Design, intuitiver Benutzerführung und relevanten Inhalten schafft das Regnum Christi eine neue Plattform, die Mitglieder und Interessierte einlädt, den Glauben zu vertiefen und Teil einer lebendigen, missionarischen Gemeinschaft zu werden.

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