Gott liebt uns nicht, weil wir ihn zuerst geliebt hätten im Gegenteil: er macht uns liebenswürdig. Er wertet auf, fördert und zieht aus dem Übel das Gute, auch in mir. So machen es auch seine Jünger, wenn sie von seiner Liebe durchtränkt sind. Sie gehen hinein in Welt, um Gottes aufwertende, fördernde und das Gute schaffende Liebe hineinzutragen. Uneigennützig. Selbstlos. Von einer echten tiefen Liebe bewegt. Es ist die Barmherzigkeit, die im anderen etwas sieht, dass der andere vielleicht schon selbst nicht mehr sehen kann. Es ist die Barmherzigkeit, die den gebrochenen Plan Gottes für diese Situation, diesen Menschen beginnt wieder aufleuchten zu lassen.