In der Gemeinde „Zentrum Johannes Paul II.“ in der Wiener Innenstadt steht an erster Stelle die Mission. Mit dem Projekt „2020 sucks“ wollen sie Hoffnungspakete in die Wohnzimmer der Menschen bringen.
Das Projekt „2020 sucks; #giveuporgivehope“, zu Deutsch „2020 nervt; #gibaufodergibHoffnung“, war geboren. „Uns ist aufgefallen, dass viele Menschen in dieser Zeit entmutigt, einsam oder frustriert sind. Da ist es zum Ersten unser Wunsch, die Leute da abzuholen, wo sie stehen und einfach mal festzustellen: 2020 ist scheiße“, erzählt Klemens Höfer, der das Projekt leitet. Der 33-jährige studierte Biotechnologe arbeitet seit 2019 vollzeitlich als operativer Leiter für das Zentrum, das sich rein durch Spenden finanziert. „Zum Zweiten wollen wir dazu beitragen, die Leute wieder aufzurichten und Hoffnung und Liebe zu verbreiten.“, so Klemens. Wichtig war dem Team, mit ihrer Idee nicht in einer kircheninternen Blase zu bleiben.