„Dann sagte Jesus zu Ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Völkern“ (Mk 16,15). Mission ist der Auftrag, den Gott uns gibt. Wir sind berufen seine frohe Botschaft zu verkünden und zu den Menschen zu tragen. Wie die Mädchen Mission im Alltag umsetzen können, erfuhren sie bei der ECYD-Convention im Februar.
Mission wie geht das?
In ihrem Vortrag griff Bernadette Ballestrem (Gottgeweihte Frau des Regnum Christi) das Motto der Convention auf: „Gott hat jeden Menschen zu einer besonderen Mission berufen: es fängt mit den kleinen Missionen an, für die sich jeder selbst entscheiden kann: jemanden trösten, zu anderen nett sein oder zum Beispiel der Mama zu Hause helfen. Aber es gibt auch größere Missionen: Sich als Teamleiter auf einem Camp engagieren, Patin für ein jüngeres Mädchen in der Schule sein, einer Freundin von Jesus erzählen, oder als Sommercoworkerin Sommercamps begleiten.“
Mit Gott geht’s immer!
„Der liebe Gott sucht oft Menschen für eine Misson aus, die im ersten Augenblick gar nicht geeignet scheinen“, führte Bernadette weiter aus. Durch sie könne Gott aber am meisten bewirken. „Schaut Euch zum Beispiel Moses an: Er stottert, hat jemanden umgebracht und ist ängstlich. Dennoch hat Gott ihn auserwählt, Moses wuchs über sich hinaus und befreite das Volk Israel. Also: Mission is possible! Mit Gott immer!“
Gott möchte mit Dir Geschichte schreiben!
Wie Gott in ihrem Leben gewirkt hat, erzählte Angela Gatzweiler in ihrem Zeugnis: „In meinem Leben hatte ich immer wieder mit Herausforderungen zu kämpfen. Aber seitdem ich Gott begegnet bin, weiß ich, dass es immer ein ‚Happy End‘ gibt.“ Es sei wie in einem guten Film: „Zwischendurch gibt es Momente, in denen man sich fragt: „Wie soll das gutgehen? aber dann wendet sich alles. Gott möchte mit jeder von Euch eine persönliche Geschichte schreiben und es ist eine Geschichte mit ‚Happy End‘. Unsere Mission ist es zu schauen, dass wir mit Gott verbunden bleiben. Er verändert uns, macht uns heiler und immer mehr zu dem Menschen, den Gott in uns sieht. Dadurch verändern und berühren wir auch die Menschen in unserem Umfeld.“
Mission kreativ umsetzen
Um Auftrag und Mission ging es auch beim „Flugzeugasturzspiel“. Die Mädchen erleiden eine Bruchlandung auf einer einsamen Insel, auf der ein Inka lebt. Jede von ihnen hat durch den Absturz eine Krankheit, jeder eine andere, die die Kommunikation untereinander erschwert. Dennoch müssen sie im Teamwork 3 Gegenstände zusammensuchen, die sie dem Inka als Bezahlung für seine Hilfe anbieten.
Neben Kreativworkshops (Malen, Schauspiel, Kochen und Sport) besuchten die Mädchen den Zülpicher Karnevalszug. Mit Verkleidung ging es auch in die Apostolische Schule, wo die Mädchen gemeinsam mit den Jungs eine Faschingsparty feierten.
Viele neue Freunde!
Marguerite-Marie (13): „Kann nicht sagen, was mir am besten gefallen hat, denn mir hat alles gefallen!“
Miriam (13) strahlt nach dem Verlust ihrer besten Freundin „Ich zwar meine beste Freundin verloren, aber auf dem Camp viele neue Freunde gefunden!“
Hannah (13): „Ich komme auf jeden Fall zum nächsten Camp! Ich erfahre hier immer so viel über den lieben Gott!“
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