„Im Maienmonat Mai liegt der Fokus natürlich auf Maria“, erzählte P. Raphael Ballestrem LC. „Das Ziel dieses Wochenendes lag darin, den Jungen die Freude zu vermitteln, dass wir Maria als Mutter haben.“
Maria unser Vorbild
„Als Jesus am Kreuz hing, hat er immer noch daran gedacht, wie er den Jüngern und uns helfen kann“, startete P. Raphael seinen Vortrag über Maria. „Deswegen hat er seiner Mutter aufgetragen, für uns alle Mutter zu sein und das ist sie auch: Sie sieht unsere Nöte und ist unsere Fürsprecherin bei Gott.“ Maria sei auch unser Vorbild: „Maria ist ohne Sünde geboren und hat Jesus von ganzem Herzen geliebt. Von ihr können wir Hilfsbereitschaft, Demut und Liebe lernen.“
Maria unsere Fürbitterin
Maria sei keine Lehrerin, wie wir sie aus der Schule kennen. „Maria vergibt keine Schulnoten, sie bringt uns bei, wie wir Jesus besser kennenlernen und Du kannst sie auch um Hilfe bitten. Auf besonderer Weise tun wir das im Rosenkranz“, motivierte er die Jungen. Wie der Rosenkranz funktioniert, lernten die jungen Teilnehmer gleich im Anschluss.
Marienfeste und Verehrungen
Im zweiten Vortrag ging es um Marienfeste und welche Bedeutung sie haben: „Der erste Januar ist nur Neujahr, es ist auch das Hochfest der Gottesmutter Maria. Das ist der Tag an dem wir feiern, dass sie die Mutter Gottes ist. Und der Tag beendet auch die Weihnachtsoktav“, erklärte P. Raphael. „Zu Maria Verkündigung erschien der Erzengel Gabriel und erzählte Maria, dass Gott sie auserwählt hatte, die Mutter des Herrn zu werden“, führte er weiter aus. Auch was es mit Maria Himmelfahrt und Maria Geburt auf sich hat, erzählte er ihnen. Ein weiterer Punkt war das Thema Wallfahrtsorte. P. Raphael stellte Kevelaer, Altötting, Lourdes und Fatima vor und informierte die Jungen über die jeweilige Geschichte und Bedeutung.
Quiz, Sport und Spaß
Das beliebte Kahoot-Quiz vorderte die Jungs heraus, ihre neu angeeignetes Wissen unter Beweis zu stellen. Beim Geländespiel im Park ging es um die Teamarbeit, beim Trampolinspringen und Fußballspielen tobten sie sich aus. Eines der Highlights war der selbstgebaute Dönergrill mit dem die Teilnehmer ihr Essen zubereiteten. Bei der heiligen Messe am Samstag und bei der Anbetung am Abend der Barmherzigkeit vertiefen sie ihre Freundschaft mit Jesus. Nach dem Abschlussgottesdienst mit den Mädchen von „LookingGood“ im ApostelHaus Ratingen am Sonntag bekam jeder Teilnehmer eine „wundertätige Medaille“ als Erinnerung, dass sie in Maria eine gute und liebevolle Mutter haben.
Rückmeldungen der Jungen
„Ich fand´s cool, dass wir soviel von Maria gelernt haben!“
„Döner selbst zu machen war mein Highlight! Aber auch die Gemeinschaft war mega!“ waren sich die Teilnehmer einig.
„Unsere beiden Jungs waren überglücklich und stolz auf ihre wundertätige Medaille. Sie haben immer wieder gesagt, dass sie unbedingt wiederkommen wollen“, erzählte ein Elternpaar.
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