Ich versuche, die Fragen in zwei größeren Schritten zu beantworten. Der erste Schritt besteht darin, besser zu verstehen, was wir meinen, wenn wir von christlicher Hoffnung sprechen und warum sie für uns moderne Menschen vielleicht besonders schwer ist. In einem zweiten Schritt möchte ich darüber nachdenken, wie wir in der Hoffnung wachsen können – anhand von vier Vorschlägen, die ich aus den heutigen Lesungen (1 Joh 2,18–21; Joh 1,1-18) herauslese.
Zuerst zur Frage: Was meint der Christ mit „Hoffnung“ und warum ist sie für uns vielleicht besonders schwer?
Während des vergangenen Jahres habe ich Alfred Delp sehr schätzen gelernt. Delp war ein Jesuit. Er hat in 2,5 km Entfernung von hier (München), in der Pfarre Heilig Blut in Bogenhausen, gewirkt. Er wurde von den Nazis 2. Februar 1945 hingerichtet. In einer seiner Schriften findet man folgenden Satz: „Offenbarung kommt nicht von außen. Sie steckt im Menschen drin. Sich selbst finden, indem man Gott findet, und Gott finden, indem man sich selbst findet, das ist der Entfaltungsgedanke der Religion. Im eigenen Herzen erschließen sich die Brunnen der Tiefe. Es ist alles ein Wachstum von innen heraus, das der Vollendung zustrebt.“
Das Zitat ist aber nicht seins. Delp zitiert eine Stelle aus dem von Nazis geprägten Monatsheft „Deutscher Glaube“. Er wollte auf den abgrundtiefen Graben hinweisen, der sich zwischen obigem Zitat und dem christlichen Glauben zieht. Ich weiß aber nicht, wie viele Christen heute beim Hören dieses Zitats nicht eher mit dem Kopf zustimmend nicken würden als darin das Abgrundtiefe einer neuheidnischen Religion zu bemerken. „Finde dich selbst. Alles Potenzial steckt schon in dir, du musst es nur entdecken. Glaub´ an dich und alles wird dir möglich sein. Werde die beste Version deiner selbst. Verwirkliche dich selbst und dein Potenzial.“ Ich zucke immer ein wenig zusammen, wenn ich solche Worte höre, besonders wenn sie aus dem Mund eines Christen kommen. Und wenn wir im Regnum Christi Sätze wie „Wir wollen dem Menschen helfen, die beste Version seiner selbst zu werden“ verwenden, muss das sehr gut in seinem Gottesbezug verstanden werden, um nicht in selbsterlösende, atheistische Spiritualität zu verfallen.
Mann kann die These aufstellen, dass die Religion, die den christlichen Glauben in der westlichen Welt heute großteils ersetzt hat, „Gnosis“ heißt. Sie ist eine frühchristliche Irrlehre, die immer wieder in unterschiedlichen Namen in der Geschichte auftaucht. Auch das eben erwähnte Nazi-Zitat hat stark gnostische Tendenzen. Die Gnosis ist wie ein Gegenspieler christlicher Hoffnung. Attraktiv für viele. Verspricht aber etwas, was sie nicht halten kann. Und ich möchte hier unterstreichen, dass es eine Reinigung unserer Hoffnung geben muss, um sicherzustellen, dass wir christlich und nicht gnostisch hoffen.
„Die letzte Stunde ist da.“ Es wird eine letzte Stunde geben. Der Christ denkt die Zeit linear. Es gab einen Anfang, es wird ein Ende dieser Welt geben – auch meiner Welt, wenn ich sterbe. Wir gehen auf ein Ziel zu, auf eine letzte Stunde, die für uns dann die Ewigkeit eröffnet.
Viele heidnische Religionen hingegen denken die Zeit zyklisch, das Immer-Wiederkehrende desselben wie in Ägypten, die teilweise sehr stabile Gesellschaftssysteme hervorgebracht haben. Es geht um die Annahme des Wiederkehrenden.
Bei den Christen gibt es diese Annahme nicht. Der Christ würde sagen, es gibt ein Grundproblem der Welt. Das Gebrochene der Welt, das Grundübel ist im Herzen des Menschen verwurzelt und heißt Sünde und Missbrauch von Freiheit. Der wahre Urgrund allen Übels ist das Abwerfen göttlicher Ordnung, das Neinsagen zu Gott. Das Licht kam in die Welt. Aber die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht. Die Welt ist durch ihn geworden, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Aber allen, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden. Wir leben also nicht im Paradies, gehen aber darauf zu.
Der Gnostiker denkt auch linear. Im Gegensatz zu vielen heidnischen Religionen sieht die Gnosis auch, dass es ein Problem in der Welt gibt. Die Gnostik ist nicht bereit, die Probleme einfach nur hinzunehmen. Das macht sie auch so attraktiv. Aber sie sucht eine innerweltliche Lösung für das Problem – und zwar durch Anwendung von Wissen und Techniken. Der Gnostiker würde leugnen, dass wir uns in einer letzten Stunde befinden, er sieht kein Entscheidungsmoment für den Aufbruch in einer neuen von Gott erlösten Welt. Das Paradies gibt es nicht in einem Jenseits, sondern das bauen wir hier auf. Menschen und hoffentlich auch wir Christen haben schon immer versucht, Probleme durch das Anwenden von Wissen zu lösen. Das ist auch gut und schön. Der Unterschied liegt im Absolutheitsanspruch des Gnostikers, alle Probleme lösen zu können. Soziologie löst unsere Gesellschaftsprobleme. Die Psychologie die Probleme des inneren Menschen. Die Politik die Probleme des zwischenmenschlichen Lebens.
Die Gnostik ist im Grunde eine Verneinung des Falls des Menschen. Es ist eine Verneinung von Sünde, des Missbrauchs von Freiheit. Und deswegen werden die Ursachen von Problemen nicht im eigenen Herzen, sondern im Außen gesucht – oder in der Anwendung von gewissen Praktiken, in der Überwindung und Überwerfung von ungesunden Strukturen usw., sicherlich aber nicht in der persönlichen Bekehrung. Es gibt für die Gnostik keine intrinsische Grenze für den Fortschritt des Menschen. Sogar das Problem Tod könne durch den Transhumanismus gelöst werden.
Es ist also die Versuchung der Schlange:Ihr werdet sein wie Gott. Es ist die Versuchung des Stolzes, die paradoxerweise zur Entmutigung und zum Verlust der Hoffnung führt. Der Christ, der gnostisch denkt, würde zum Beispiel den Himmel nicht verneinen. Aber dieser Glaube hat wenig praktische Auswirkung auf seinen Alltag. Sein ganzes Bemühen konzentriert sich auf das Diesseits. Und es kann ihn sehr entmutigen, wenn sein Paradies nicht zustandekommt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie er sich sie gedacht hat, wenn er den Traumpartner oder den Traumjob nicht erreicht, wenn er mit Krankheit, Verlust, Skandalen oder Unzulänglichkeit konfrontiert wird.
Der Christ, der gnostisch denkt, weist utopische Tendenzen auf. Mein Partner muss doch alle meine Wünsche erfüllen. Was für ein schlechter Mensch muss ich sein, wenn die anderen nicht so sind, wie ich mir das vorstelle. Was für ein schlechter Mensch bin ich, wenn mein Team im Regnum Christi nach einem Jahr immer noch so schlecht dasteht. Wenn das Gebetsleben nach fünf Jahren immer noch so trocken ist, wenn ich immer noch so komische Versuchungen habe. Er vergisst, dass Jesus Drangsale versprochen hat und dass die Auferstehung am Karfreitag nicht vorbeigehen kann. Er verliert aus dem Auge, dass die Bekehrung des Herzens Zeit braucht, nicht einfach durch Anwendung von Techniken und Therapien erfolgt (nichts gegen Therapien) und erst im Himmel seine Vollendung finden wird.
Der „christliche Gnostiker“ teilt die Menschen in Gut und Böse auf. Und ist frustriert, wenn die Guten dann nicht immer so gut sind und sucht sich eine neue Gruppe Guter. Weil das Problem ja nicht er selbst und sein Herz sind, sondern die äußeren Strukturen und Machtgefälle, tendiert er dazu, das Reich Gottes mit den Mitteln der Welt zu bauen. Und er ist enttäuscht, wenn das wenige Früchte bringt … er muss nur eine bessere Struktur finden, ein neues Zeitmanagement-Tool, sich nur mehr anstrengen im Gebet – und alles wird gut.
Vielleicht ist eines der krassesten Beispiele, wie die Infiltration des Gnostizismus die Hoffnung schwächt oder zerstört, die Haltung des Menschen vor sich selbst und vor Gott. Hier ein Gedanke von Monsignore James P. Shea in seinem Buch „The Religion of the Day“, etwas paraphrasiert:
„Wenn wir an einen stolzen Menschen denken, sehen die meisten von uns eine arrogante, von sich selbst überzeugte, auf andere hinunterschauende Person. Aber der Großteil moderner Menschen ist nicht auf diese Weise stolz. Den meisten Menschen heute mangelt es eher an einem starken Identitätsgefühl. Man ist weit davon entfernt, sich zu hoch einzuschätzen und hat Mühe, sich auch nur so gut wie andere zu sehen. Infolgedessen zieht es uns zu extern erzeugten und oft oberflächlichen Identitätsquellen, die unser mangelndes Selbstvertrauen stärken. In unserer Zerbrechlichkeit lassen wir uns leicht von negativen Meinungen anderer verletzen und wir werden wie vom Wunsch besessen, niemanden zu verletzen … Das alles scheint aber nicht auf Stolz, sondern auf eine übertriebene Demut hinzudeuten.
Doch gleichzeitig schwimmen wir in einem kulturellen Meer prometheischen Widerstands gegen alles Göttliche. Unsere Welt geht davon aus, dass es jedem Einzelnen überlassen ist, seine Existenz zu ordnen, eine Moral zu wählen und über den Sinn des Lebens zu entscheiden … und wir haben wenig Sinn für eine kosmische Ordnung, die eingehalten werden muss, wenn wir das Gute und das Glück finden wollen. Feststellungen wie „Du kannst sein, was immer du sein willst“ oder „Dein Leben gehört dir und niemandem sonst“ sind zwar zutiefst illusorisch, aber so verbreitet, dass sie als unumstritten dastehen.
Das bringt uns alle in eine historisch einzigartige Situation. Wir modernen Menschen leiden an einer Art visionärer Schizophrenie. In unserer Selbstwahrnehmung gehören wir zu den zerbrechlichsten und unsichersten Menschen der Geschichte, während wir in unserer Einstellung zu allen göttlichen Dingen zu den arrogantesten Menschen gehören, die die Welt je gekannt hat.“
Diese merkwürdige Kombination weist auf eine zentrale Herausforderung für die Christen unserer Zeit und für uns im Regnum Christi hin: Wie können wir einerseits Großmut, Mut, Zuversicht und hohe Ideale wecken und andererseits zu einer demütigen und damit wahren Haltung gegenüber Gott zurückfinden?
Die Antwort, so scheint es mir, hat mit der christlichen Hoffnung zu tun. Die eben keine Utopie ist, sondern das Aufleuchten des Wirken Gottes in dieser Welt und unserer Anteilhabe daran.
Was dürfen wir erhoffen? „Gott! Gott!“, würde der Christ sagen und die Gemeinschaft mit ihm. Anteil an der Geborgenheit des ewigen Sohnes im Schoß des ewigen Vaters. Alles andere ist ihm zu wenig. Zielt zu niedrig. Verblasst. Vergeht. Lässt leer. Frustriert. „Im Anfang war das Wort.“ (Joh 1,1) Im Anfang war also nicht das Chaos. Ich und diese Welt sind kein Zufallsprodukt. Mein Leben ist keine Zusammensetzung von Willkürlichem. Ich und diese Welt haben einen Sinn und ein Ziel. Alles – und dadurch auch ich – ist durch dieses Wort geworden, es hat mir Macht gegeben, Kind Gottes zu werden. Die christliche Hoffnung bezieht sich nicht auf meinen Plan für mein Leben, sondern auf seinen Plan für mein Leben. Gott ist das Ziel meiner Hoffnung, dass er mir alles geben wird, was ich brauche, um in alle Ewigkeit mit ihm in Gemeinschaft leben zu können. Das ist auch Gottes höchstes Ziel für mich.
Zu Beginn dieser Predigt haben wir uns die Frage gestellt, worum es in der christlichen Hoffnung geht und festgestellt, dass einer der Gründe, warum es uns heute so schwerfällt, ist vielleicht der, weil wir nicht christlich, sondern gnostisch hoffen. Hier, am Ende des zweiten Schritts, will ich auf vier Türen hinweisen, die uns den Weg zur Hoffnung eröffnen können:
1. Gebet. Wenn ich realisiere, wie eine schwierige Zeit mich beunruhigt, hilft es, mir so schnell wie möglich seine Gegenwart bewusst zu machen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Ganz besonders hilft es mir, in der Eucharistie persönlich zu Jesus zu kommen. Das ist nicht immer gleich die Lösung, aber ich merke, wie mich das beruhigt, mir neu seine Geborgenheit schenkt. Wenn zum Beispiel etwas, was ich dachte, geschehen sollte, nicht eingetroffen ist. Lehre mich, mir deine Worte am Kreuz zu eigen zu machen: „Warum hast du mich verlassen“ … und doch im selben Augenblick mit dir auszurufen: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“
2. Gemeinschaft. „Kirche“ bleibt großteils eine Floskel, wo man sich nicht einer konkreten Gruppe von Menschen gegenüber verpflichtet. Christliche Gemeinschaft ist kein „Nice to have“, keine rein praktische Überlegung, weil wir soziale Wesen sind. Nein! Gemeinschaft ist ein Auftrag des Herrn und ein prophetisches Zeichen der Hoffnung, die auf die Gemeinschaft der Heiligen im Himmel hinweist.
In der ersten Lesung von heute spricht Johannes über die Tendenz des Anti-Christen, die Gemeinschaft zu verlassen. Das ist verständlich. Gerade die gnostische Tendenz ist es, die Welt in Gut und Böse aufzuteilen. Sie vergisst, dass die Trennlinie zwischen Gut und Böse inmitten des eigenen Herzens verläuft. Sie will den Eliteklub – statt die Gemeinschaft der Unvollkommenen aushalten. Sobald es schwierig wird, ist man weg. Und daher wird man einsam, die anderen werden zur Ursache der eigenen Probleme. Gemeinschaft ist eine Schule der Hoffnung, wo wir weder einander noch Gott aufgeben. Eine Aufforderung finden wir heute im „Zeugnis abzulegen für das Licht“: Das gegenseitige Erzählen davon, wie der Herr in eurem Leben gewirkt hat, kann eine starke Ermutigung für die Hoffnung sein.
3. Zur Wahrheit halten. Immer! „Ich schreibe euch nicht, weil ihr die Wahrheit nicht kennt, sondern weil ihr sie kennt“, hieß es in der ersten Lesung. Die Bereitschaft, der Wahrheit in die Augen zu schauen, auch wenn es hart ist, stärkt die Hoffnung. Warum? Weil Hoffnung auf einer Entscheidung beruht, sich in Gottes Hand zu legen. Es ist die Entscheidung dafür, dass die Welt im Letzten von Gott als gut geschaffen wurde, auch wenn sie verwundet ist. Die Lüge ist immer eine Flucht, ein Nicht-darauf-vertrauen-Können, dass das, wenn ich mich der gottgewollten Ordnung füge, wirklich gut ist, Gutes bewirkt. Was ist die Konsequenz der Lüge? Es ist die praktische Verneinung des Glaubens, dass die Welt als gut geschaffen wurde. Und damit die Aussage, dass die Welt nicht gut ist. Dann bleiben mir nur noch Verzweiflung und Zynismus, wodurch ich meine eigene kleine Hölle baue und alle anderen und alles andere inklusive Gott an meinen Problemen schuld sind. Zur Wahrheit halten heißt auch, die Wahrheit anzuerkennen:
Zum Beispiel, wenn ich zwei Minuten nach der letzten Beichte gefallen bin … ja, ich bin ein Sünder. Ich bin nicht perfekt. Aber ich verliere keine Sekunde in nutzlosem Lamento über die Vergangenheit. Ich glaube daran, dass du, Herr, mich heiligen kannst und willst, dass es für dich keine unmöglichen Situationen, sondern immer Zukunft gibt. Die Wahrheit Gottes über mich auszusagen, zum Beispiel morgens vor dem Spiegel: Ich bin seine geliebte Tochter, sein geliebter Sohn. Und den Lügen abzusagen: Ich schaffe nie etwas, ich bin nicht liebenswürdig, ich bin nicht gut genug usw. Das tut uns gut und ist ein Einüben in der Hoffnung.
4. Das Singen und das Jubeln … Wir jubeln dann, wenn wir keine Worte mehr haben … trotzdem singen, auch wenn uns nicht danach ist, ist ein Akt der Hoffnung, des Vertrauens. So ähnlich wie Silas und Paulus im Gefängnis sich mitten in der Nacht entscheiden, Lobpreislieder zu singen anstatt vor Angst zu vergehen. Ich persönlich finde eine große Kraft darin, die Psalmen zu singen, allein, wenn ich niemanden damit störe … der Zwischengesang aus den Psalmen heute lautet: „Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst.“ (Ps 96,12) Wenn ich gerade das Gefühl habe, dass bei mir gar nichts wächst, dass mein Gebet super trocken ist … dann erheben die Psalmen meinen Geist.
Fassen wir zusammen:
„Offenbarung kommt nicht von außen. Sie steckt im Menschen drin.“ Glaube an dich und du kannst alles erreichen! … Nein, würde der Christ sagen, das ist der beste Weg zur Verzweiflung!
Die Quelle unserer Hoffnung sind nicht wir selbst. Es ist ER, der Herr! Wir stehen vor dieser Aufgabe, die Hoffnung zu bezeugen, die nur in ihm zu finden ist. Und zugleich wollen wir dieser Welt zurufen: Denke nicht zu wenig über dich selbst! In Christus hast du ein Anrecht zur eigenen Größe, eine Größe, die dich übersteigt. Und in der Kraft des Heiligen Geistes hat die Welt ein Anrecht auf solche Menschen. Menschen, die mit erhobenem Haupt und in der Sicherheit ihrerer eigenen Identität als Gotteskinder, inmitten einer gebrochenen Welt, Zeugnis vom Licht geben. Die nicht von oben herabschauen, sondern sehr wohl um ihre eigenen Schwächen wissen. Aber dadurch nicht bitter oder zynisch werden oder ängstlich durch die Welt schreiten, sondern sich voller Hoffnung für das Reich Gottes einsetzen. Und es gibt vier Vorschläge, vier Türen, die uns den Weg zur Hoffnung eröffnen:
1. Sich vor allem im Gebet vor Augen führen, was christliche Hoffnung ist.
2. Gemeinschaft aufbauen.
3. Wahrheit sagen und tun. Immer.
4. Singen.
Ich wünsche eich ein gesegnetes und von Hoffnung erfülltes neues Jahr! Maria, Mutter der Hoffnung, bitte für uns! Amen.
Predigt bei „Silvester United“ der Regnum Christi Jugend am 31, Dezember 2024 in München.
► Die Predigt finden Sie auch auf dem SoundCloud Kanal des „Zentrum Johannes Paul II.“
► Infos zum „Zentrum Johannes Paul II.“ in Wien finden Sie hier.