Nach der Weihnachtsoktav kamen die Jungen aus verschiedenen Teilen Deutschlands vom 2.-7. Januar in die Apostolische Schule, um gemeinsam mit den Schülern die letzten Tage der Weihnachtszeit zu verbringen. Als geistliche Begleiter standen ihnen P. Martin Baranowski LC und P. Michael Hemm LC zur Seite. „Wir wollen die Freundschaft mit Christus, die uns mit Freunde erfüllt, mit euch teilen“, begrüßte P. Karl Maurer LC, der Rektor der Schule, seine Gäste.
In diese Zeit fielen auch der 83. Gründungstag der Legionäre Christi (3. Januar) und das Hochfest der Erscheinung des Herrn (6. Januar), die sie besonders feierlich begingen. Neben den gemeinsamen Gebetszeiten und Gottesdiensten standen Fußball, eine Sportolympiade und ein Spieleabend auf dem Programm.
Posada mit Star Wars
Ein Highlight dieser Tage war die Posada, eine traditionelle mexikanische Weihnachtsfeier, in der die Herbergssuche von Maria und Josef mit einer Prozession und Gesang nachspielt wird und mit einem gemeinsamen Abendessen, Spielen und Geschenken endet.
Die Schüler bereiteten diese wochenlang vor – mit Plätzchenbacken und deren Verkauf zur Finanzierung und der Auswahl mit dem thematischen Rahmen von Star Wars (einem Science Fiction Epos, das sich mit einem intergalaktischen Konflikt zwischen Gut und Böse, den Jedi Rittern und den Sith, beschäftigt). Auch das besondere Abendessen, verschiedene Spieleinlagen und die persönlichen Geschenke für alle Teilnehmer wurden mit viel Freude geplant.
In der Schule Jesu
Um besser zu verstehen, was es heißt, ein Freund, Schüler und Apostel Jesu zu sein, beschäftigte sich die Gruppe mit der Serie „The Chosen“ und sah Folgen der dritten Staffel. Die US-amerikanische Serie erzählt vom Leben von Jesus Christus und seinen Jüngern.
Die Jungen fieberten mit den Aposteln mit, erlebten die Glaubenszweifel von Jakobus und Simon Petrus nach, die Jesus mit Leidenschaft folgten und stauten über die wunderbaren Heilungen und die Brotvermehrung. Anschließen vertieften sie ihr Wissen mit einem Quiz und einer Betrachtung.
Stärkung im Glauben
„Mein Anliegen ist es, dass die Jungs mit Gleichaltrigen persönliche Glaubenserfahrungen machen können und dadurch motiviert werden, den Glauben auch im Alltag zu leben“, erklärte P. Martin Baranowski LC.
„Hier gehe ich einfach gerne zur Messe“, bekannte ein Teilnehmer bei der Abschlussrunde: „Die Tage sind für mich eine Stärkung im Glauben.“
„Ich komme immer wieder gerne in die Apostolische Schule und freue mich schon auf das nächste Treffen im Februar“, resümierte ein anderer beim Abschied.
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