30 Jungs des „GetStrong“-Team NRW des Regnum Christi beschäftigten sich mit der Frage wozu es Manieren braucht und was diese mit dem Glauben zu tun haben.
Das Ziel des Wochenendes bestand darin, das Bewusstsein für die Würde jedes Menschen zu schärfen und die Jungen zu inspirieren, dieses auch durch ihr Verhalten und ihre guten Manieren zu zeigen.
Wozu Manieren?
„Manieren sind Spielregeln für den Umgang miteinander“, startete P. Raphael Ballestrem LC. Diese seien aber je nach Land und Kontinent unterschiedlich: „in Japan zum Beispiel gehört es zum guten Ton, die Suppe zu schlürfen.“
Und was haben Manieren mit dem Glauben zu tun? „Jesus lehrt uns, den Nächsten zu lieben wie uns selbst. Die Manieren sind eine praktische Umsetzung dieser Liebe im Alltag“, führte er weiter aus. Denn: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso.“ (Mt 7:12)
Zeugnis und Respekt
„Wenn Du andere für die Freundschaft mit Jesus begeistern willst, helfen Dir gute Manieren“, ermunterte P. Raphael die Jungs. „Durch Manieren zeigst Du Respekt anderen Menschen gegenüber. Sie helfen Freundschaften zu stärken und fördern positive Interaktion und ein harmonisches Miteinander.“
Höfliches Verhalten werde oft mit Professionalität und Kompetenz verbunden, stärke das Selbstbewusstsein und könne bei sozialen Gelegenheiten und im Berufsleben Türen öffnen.
Sport und Gebet
Bei verschiedenen Spielangeboten kam jeder Junge auf seine Kosten: Pfeil und Bogenschießen, Fußball, Wikinger-Schach, Trampolin und Frisbee-Parcours boten viel Zeit Ausdauer, Frischluft und Spaß.
Das Stratego-Geländespiel am Sonntag förderte die Kreativität ließ sie im Teamgeist wachsen. Die gemeinsame Feier der heiligen Messe und das Morgen- und Abendgebet stärkten die Freundschaft mit Jesus.
Praktische Umsetzung des Gelernten
Beim Galadinner, das im Garten bei herrlichem Wetter stattfand, kamen die guten Manieren direkt zur Anwendung. Die Jungs haben für diesen Anlass ihre Anzüge mitgebracht und im Vorfeld gelernt, die Krawatte zu binden. Zunächst kamen die Teilnehmer zu einem kleinen Empfang mit Orangensaft und Fingerfood zusammen. Dabei haben sie ihre Smalltalk-Skills trainiert.
Zu Beginn des Abendessens hielt Jonas (Betreuer) eine kurze Rede über die Wichtigkeit, ein Gentleman zu sein. Nach der Hauptspeise genossen die Teilnehmer das große Eis-Buffet.
