56 Mädchen vom „LookingGood“-Team des Regnum Christi Südostbayern beschäftigten sich im Dezember mit dem Thema Nächstenliebe
Das Wochenende startete mit einer heiligen Messe vor der Verladeaktion von „Junge Leute helfen“ an der die Mädchen gemeinsam mit den Jungs von „GetStrong“ teilnahmen. In seiner Predigt ermunterte Pfarrer Westermeier die Teilnehmer, sich nicht von den Nebensächlichkeiten des Alltags ablenken zu lassen und rückte ins Bewusstsein, dass ein ganz normaler Tag bei uns für andere ein großer Traum sei.
Ich bin geliebt, daher leiste ich etwas
In seinem Vortrag über die Tugenden erklärte Rupert Zeltsperger, dass diese eine feste Haltungen seien, die dem Menschen Leichtigkeit, Sicherheit und Freude zur Führung eines guten Lebens verleihen (KKK1804). Der tugendhafte Mensch tut freiwillig das Gute.
Doch wie tut man das Gute? „Durch die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit“, führte er weiter aus und führte Hungrige speisen, Obdachlose beherbergen, Kranke besuchen, Gefangene besuchen und Almosen geben, sowie Unwissende lehren, Zweifelnde beraten, Trauernde trösten, Beleidigern gerne verzeihen, Lästige geduldig ertragen und für Lebende und Verstorbene beten als Beispiele an.
Wer ist Dein Nächster?
Sabrina Hubauer ging in ihrem „Shortie“ auf die Nächstenliebe ein und stellte den Mädchen die Heilige Mutter Teresa von Kalkutta vor, die sich ihr Leben lang für die Ärmsten, Kranken und Sterbenden in Kalkutta engagierte.
„Das wichtigste Gebot ist die Liebe“, startete sie. Und stellte ihnen eines der Zitate der Heiligen vor: „Lasst uns einander so lieben, wie Gott jeden von uns liebt. Wo beginnt diese Liebe? Bei uns zu Hause. Wie beginnt sie? Durch gemeinsames Beten.”
Doch wie setzt man Nächstenliebe um? „Liebe muss lebendige Tat werden, indem ihr kleine Dinge mit großer Liebe tut und Jesus im Nächsten sieht. Er gibt uns die Kraft dazu“, führte sie weiter aus. Auch sollten die Teilnehmerinnen auf Jeus hören und ihn fragen „Wo mochtest du mich haben, mit meinen Gaben und mit dem, was ich habe? Wo darf ich dienen?“
Junge Leute helfen
In den Regionen des Rupertigaus, Chiemgaus und des Rosenheimer Lands beteiligen sich über 125 Ortschaften beteiligen sich an einer groß angelegten Sammelaktion für Bedürftige am Balkan. Rund 20.000 Hilfspakete werden im Rahmen dieser Aktion gesammelt, die eine breite Palette lebensnotwendiger Güter enthalten – von Lebensmitteln bis hin zu Hygieneprodukten, auch Möbel, Baumaterialien sowie Spielsachen und Süßigkeiten finden ihren Weg in die Pakete.
Anschließend werden die diese zum Zentrallager in der Nähe von Obing gebracht, von wo aus sie von den Jugendlichen des Regnum Christi auf LKWs verteilt werden und zu denjenigen gelangen, die sie am dringendsten benötigen.
Wie kann man Gott besser lieben?
Beim Q & A mit P. Bertalan Egervari LC hatten die Mädchen Zeit, Fragen über Gott, die Bibel und das Leben zu stellen.
In Predigt am Sonntag gab P. Bertalan den Teilnehmerinnen Tipps, wie sie sich besser auf das Kommen Jesu vorbereiten: „Versucht schlechte Angewohnheiten abzulegen! Verbringt Zeit mit Gott und macht einen innerlichen Weihnachtsputz: Empfängt das Sakrament der Versöhnung!“, motivierte er sie.
Feedback
„Das LGIO-Wochenende hat mir richtig gut gefallen, besonders cool war die Verladeaktion von „Junge Leute helfen“ und auch das Thema „Nächstenliebe“ war ein Highlight von mir.“
„Der Shortie über die Nächstenliebe und das Q & A mit Pater Bertalan war super interessant. Ich freue mich immer wieder auf „LookingGood“, weil ich alle meine Freunde wiedertreffe.“
„Der Vortrag über die Tugenden hat mir gut gefallen und ich konnte einiges mitnehmen. Der Shortie war sehr hilfreich, ich nehme mir vor, Nächstenliebe auch im persönlichen Leben umzusetzen und die heilige Mutter Teresa darin als ein Vorbild zu nehmen.“
„Das LGIO-Wochenende war wieder sehr schön. Obwohl Nächstenliebe ein so zentrales Thema ist und ich schon viel davon gehört habe, hab ich mir einige neue Aspekte mitnehmen können, die ich in meinem Leben umsetzen möchte, wie zum Beispiel die Wichtigkeit der Herzenshaltung bei jeder noch so kleinen Tat, oder dass „so wie Gott lieben“ durch gemeinsames Beten beginnt.“
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