Dankbarkeit – eine echt gute Sache

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Anfang Mai trafen sich 39 Mädchen vom „LookingGood“ Team Südostbayern in St Josef in Siegsdorf zum Thema „Dankbarkeit“

Dankbarkeit ist ein positives Gefühl und eine Haltung, die durch die Anerkennung und Wertschätzung von positiven Aspekten und Ereignissen im Leben entsteht. Sie ist mehr als nur ein höfliches „Danke“ sagen; sie umfasst ein tiefes Gefühl der Wertschätzung für das, was man hat, sei es materiell oder immateriell. 

Warum sollen wir dankbar sein?“, frage Sophia Birnkammer die Mädchen in ihrem Vortrag und gab ihnen gleich die Antworten dazu: „wenn wir dankbar sind, nehmen wir das Gute war und erinnern uns an positive Gefühle. 

Und sie führte weiter aus: „Dankbarkeit stärkt Beziehungen und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die dankbar sind, ein höheres Maß an Zufriedenheit, Glück und Lebensfreude erfahren. Dankbarkeit kann helfen, Stress und negative Emotionen wie Ärger, Neid oder Frustration zu reduzieren.“ 

Oft schränken uns Gefühle ein, für die wir nichts können! Wenn wir aber eine dankbare Haltung einnehmen, haben wir es selbst in der Hand, positiv zu sein und zu bleiben. Auch sollten die Mädchen Dankeslisten oder Tagebücher schreiben, wo sie bewusst Dank sagen und versuchen, die guten Aspekte in den (scheinbar) schlechten Erlebnissen zu finden. 

Dankbarkeit ist eine Möglichkeit, die vielen Aspekte des Lebens positiv zu beeinflussen. Sie fördert das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit, zwischenmenschliche Beziehungen und die Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern. Wenn man Dankbarkeit bewusst in den Alltag integriert, kann man ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen“, schloss sie ihren Vortrag.

Wir sind eingeladen, einander so zu lieben, wie Gott uns geliebt hat“, startete P. Bertalan Egervari LC seine Predigt am Sonntag, ausgehend von der ersten Lesung (Joh 15). „Im Radio hören wir oft in den Songs über die Liebe, allerdings ist diese ist nur eine Momentaufnahme, nicht so wie Jesus uns liebt: seine Liebe ist wohlwollend in allen Lebenslagen.“

Liebe bedeute aber auch unangenehme Dinge zu tun: Jesus hat für uns sein eigenes Leben hingegeben. „Mutter Teresa zum Beispiel sagte: ‚Liebe beginnt, da wo es schwer wird.‘ Die Heilige Theresia von Lisieux mochte eine Mitschwester im Kloster nicht und wollte deswegen zu ihr besonders nett sein. Es gelang ihr, denn die Mitschwester sprach sie darauf an, dass sie sich geliebt fühle,“ erzählte er den Teilnehmerinnen. 

Auch Eltern oder Betreuerinnen hätten es nicht immer leicht bei der Erziehung: Es gelte ein Gleichgewicht zwischen Grenzen setzen, Beistand und Liebe zu finden.

Als Ausgleich besuchten die Mädchen eine Sommerrodelbahn und flitzen ausgelassen den Berg auf Schienen hinab. Während der Anbetung vertieften sie die Freundschaft mit Jesus und beim Q&A mit P. Bertalan bekamen sie Antworten auf ihre Fragen und vertieften ihr Bibelwissen.

Ich nehme mir vom „LookingGood“ – Wochenende mit, öfter zu danken und auch für kleine Dinge dankbar zu sein.“  Anna, 13 Jahre .

Das „LookingGood“ – Wochenende war sehr schön, das Sommerrodeln war richtig cool und auch der bunte Abend, aber auch die Anbetung hat mir richtig gut gefallen.

Es war wirklich ein sehr schönes Wochenende. Ich durfte mir neu bewusst werden, auch in schwierigen Lebenssituationen eine dankbare Haltung anzunehmen und mich gezielt für Dankbarkeit zu entscheiden, unabhängig von äußeren Umstanden. Ein Highlight war für mich die Anbetung, aber auch die zusätzliche 24h Anbetung die Nacht hindurch, wo ich nochmal in die Gegenwart Gottes kommen durfte und mein Herz für Jesus öffnen konnte.“ Sabrina, 19 Jahre. 

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