Düsseldorf, 10. Juli. Heute Morgen 11 Uhr starteten elf junge Männer am Flughafen Düsseldorf ihre Reise nach Chicago (USA) bzw. nach Wien (Österreich), wo sie als „Coworker“ ein freiwilliges Soziales Jahr in Einrichtungen der Legionäre Christi und des Regnum Christi verbringen werden.
Einer von ihnen ist der 18-jährige Fabian Häusl aus Regensburg. Vor einem Monat hat er sein Abitur beendet und erst seit eineinhalb Wochen seine Zeugnisse in der Hand. Das Regnum Christi lernte er vor sieben Jahren das erste Mal auf einem Sommercamp kennen. Ein Onkel trat in die Kongregation der Legionäre Christi ein und wurde Priester. Auf dem Düsseldorfer Flughafen checkte er nun für den Flug nach Chicago ein. Das Flugziel hatte er kurz vorher erfahren. Es war für ihn eine freudige Überraschung, sagt er.
Wie bist Du auf die Idee gekommen, „Coworker“ zu werden?
Fabian: Auf einem Sommercamp traf ich das erste Mal „Coworker“ und fand es ziemlich cool, dass sie als Jugendliche ein ganzes Lebensjahr Gott schenken und bei der Jugendarbeit mithelfen wollten.
Was erwartest Du Dir von diesem Jahr?
Fabian: Auf jeden Fall eine tiefere Beziehung zu Christus. Natürlich auch Wachstum meiner Persönlichkeit, meiner Stärken, im Umgang mit Menschen, vor allem mit anderen Jugendlichen. Ich möchte auch gern lernen, wie man Jugendveranstaltungen organisiert.
Ein weiterer „Coworker“ ist Paul Schenk aus Düsseldorf. Auch er ist 18 Jahre alt und hat gerade sein Abitur gemacht. Er wird als „Coworker“ in Wien mitarbeiten.
Wie bist Du auf die Idee gekommen, „Coworker“ zu werden?
Paul: Ich kenne sehr viele im Regnum Christi, die schon selbst „Coworker“ waren, und von denen habe ich nur Positives gehört. Also wollte ich das auch einmal machen.
Was erwartest Du Dir von diesem Jahr?
Paul: Vor allem viele Erfahrungen, im geistlichen und Alltagsleben. Ich denke auch, dass ich in dem Jahr als Mensch reifen kann. Ich freue mich schon darauf, in Wien neue Kontakte zu anderen Jugendlichen knüpfen zu können.