Arbeiten für das Reich Gottes kann manchmal ganz konkret und ziemlich staubig sein. Während des jährlichen Arbeitsmonats spüren die Novizen der Legionäre Christi dies am eigenen Leib. Natürlich werden auch in den normalen Tagesablauf im Noviziat kleinere Arbeiten im Haus und Reparaturen eingebunden, aber der Arbeitsmonat steht ganz im Zeichen der körperlichen und handwerklichen Arbeit. In diesem Jahr steht der Ausbau der Kapelle in Neuötting-Alzgern ganz oben auf dem Plan. Zusammen mit örtlichen Handwerkern entkernen die Novizen den Raum und bereiten die dringend benötigte Erweiterung der Sitzplätze vor. Das macht Lärm, Staub und vor allem Spaß. Außerdem wurde wieder Unkraut gejätet, der Garten auf Vordermann gebracht und ein Brunnen repariert.
Arbeitsmonate als praktische Vorbereitung auf den priesterlichen Dienst
Sogenannte „Arbeitsmonate“ gehören zur normalen Ausbildung eines Ordensmannes. Sie sollen den jungen Männern helfen, nachzuvollziehen, wie es vielen Menschen geht, die sich durch harte, körperliche Arbeit täglich ihr Brot verdienen. Außerdem üben sie, wie sie ihr geistiges Leben, ihre Verbindung mit Gott auch in einem aktiveren Tagesrhythmus aufrechterhalten können. So wird der Arbeitsmonat für die Novizen nicht nur zur staubigen Pflicht, sondern vielmehr zu einer Vorbereitungszeit für ihren Dienst als Priester, die den Menschen auch im Alltag nahe sind.
Kommen Sie zur Profess und lernen Sie unsere Novizen kennen!
Lesen Sie mehr über unsere Novizen auf der Website des Noviziats unter www.noviziat-der-legionaere-christi.org. Persönlich können Sie die jungen Männer auf der Professfeier am 9. September 2017 kennen lernen und sich bei einer Hausbesichtigung die Früchte ihrer Mühen aus dem Arbeitsmonat ansehen.